Wasbüttel 1000 Jahre

 

Gutes Wetter, toller Kuchen, sehenswertes Wasbüttel

Ein Erlebnisbericht von ADFC-TourGuide Dagmar Schaumburg

 

Vor kurzem noch Temperaturen über 30 Grad, am Freitag noch heftiger Regen über einigen Stadtteilen Wolfsburgs – ich war sehr gespannt, was uns am Tourtag erwartet…  Aber Fortuna scheint auch Rad zu fahren! Am Sonntag gab es wunderbares Radfahrwetter für die 18 Teilnehmenden auf dem Weg nach Wasbüttel zum „Tag des offenen Dorfes“. Nicht zu viel Sonne, nicht zu viel Wind und angenehme Temperaturen. Erst ging es am Kanal entlang und ich habe bei einem kurzen Stopp vor der Schleuse Sülfeld ein paar der erstaunlichen Details über Mittelland- und Elbe-Seiten-Kanal erzählt. (Haben Sie eine Vorstellung, wie viel Erde für den Elbe-Seiten-Kanal bewegt wurde? In Lastwagen umgerechnet kommt man auf 17.000.000 Laster!). Über Allerbüttel und Calberlah ging es weiter nach Wasbüttel hinein und da wir früh genug da waren, gab es auch noch ausreichend Fahrradparkplätze für uns.

Wasbüttel feierte 1000-Jahr-Feier und im ganzen Dorf hatten die Wasbütteler so einiges auf die Beine gestellt. Handwerk und Kunsthandwerk, Mitmachaktionen, Ausstellungen von diversen Oldtimern und Musik, an insgesamt 25 Stationen gab es viel zu erleben, zu sehen und zu kaufen. Kulinarisch blieb bei Gegrilltem und Backschinken, Vegetarischen Snacks und einer richtig großen Kuchenauswahl kein Wunsch offen (ich selber habe mich bei der süßen Vielfalt kaum entscheiden können). Von den 18 Mitgeradelten trafen einige - wie das dann so ist - weitere Bekannte in Wasbüttel und wollten noch länger bleiben und klönen.

Die verbleibende Gruppe teilte sich dann für den Rückweg nochmal auf: es gab die Sportlichen, die den Rückweg zum schnellen Verbrennen der Kalorien nutzen wollten und die Gemütlichen, die mit mir als Tourenleiterin in angenehmem Sonntags-Nachmittags-Tempo zurück nach Fallersleben fuhren.

 

Mein Rückblick
Das Wetter war gut, die Teilnehmer/innen waren total nett und mit meiner ersten Tour als Tourenleiterin bin ich recht zufrieden - und was ich so mitbekommen habe, die Teilnehmenden auch und das ist die Hauptsache. :-)

Mein Ausblick
Ich habe bei der Vorbereitung so viel Spannendes über die beiden Kanäle hier ganz in der Nähe gelernt, dass ich in 2023 eine Tour an und über die Wasserstraßen anbieten will.

Bis dahin alles Gute und immer genug Luft im Reifen!

Dagmar

Bitte beachten
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https://wolfsburg.adfc.de/artikel/wasbuettel-1000-jahre

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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