Wolfsburg – Stadt am Wasser

 

Kaum zu glauben, wieviel Wasserflächen: Wer diese Tour fährt erlebt die reizvolle und vielfältige Teich-, Seen-, Fluss-, Bach- und Kanallandschaft Wolfsburgs. Die Strecke verläuft weitgehend auf autofreien Wegen, tolle Einblicke für Radfahrende.

 

Die Tour ist besonders für Radler gedacht, die das abwechselungsreiche und reizvolle Stadtgebiet von Wolfsburg erkunden wollen.

Das von der Aller umflossene Schloss aus dem 16. Jahrhundert bietet sich mit seinen Parkanlagen als Startpunkt an und macht den Kontrast zu den Stadtteilen, die in den 85 Jahren seit der Stadtgründung entstanden sind, besonders deutlich. Der Teich im Stadtteil Kreuzheide und der „Neue Teich“ dienen primär als Rückhaltebecken für Regenwasser. Der „Alte Teich“ ist ein Relikt der ehemaligen Ziegelei im Fuhrenkamp.

 

Der Weg zwischen Teichbreite und Vorsfelde bietet einen schönen Blick über das Allertal und den Allersee. Der Mittellandkanal im Urstromtal teilt das Stadtgebiet in zwei landschaftlich unterschiedliche Hälften, denn je südlicher desto hügeliger.

Das spürt man besonders, wenn die Wasserburg Neuhaus in westlicher Richtung verlassen wird und die Route hinter Nordsteimke durch den Stadtwald weiter südwärts führt.

Besonders reizvoll sind das Umfeld der historischen „ Hattorfer Teiche“ und der „Detmeroder Teich“ mit malerischer Insel und sonnigen Wiesen.

Am Rand von Detmerode entlang führt der Weg hinüber nach Westhagen und dann durch einen ausgeschilderten grünen Gürtel weiter bis zum Hageberg und zur Auto-Uni entlang der A39, die man aber nie zu sehen bekommt. Die beiden großen Teiche vor der Wolfsburger Landstraße dienen wieder als Rückhaltebecken und bieten einen schönen Erholungswert.

Die weitere Route führt durch den Hageberg ostwärts am Salzteich vorbei durch den Wohltberg und die Stadtmitte bis zum Großen Schillerteich, der früher eine Mühle mit Wasser versorgte. Jenseits des Berliner Ringes streift die Tour den alten Stadtteil Steimker-Berg und führt nordwärts hinüber in den Hellwinkel.

Das Hochhaus der Diakonie im Erich-Bammel-Weg ist jetzt nicht mehr zu übersehen und das „Cafe´ Schau ins Land“ bietet in der 16. Etage einen imponierenden Blick weit über das Stadtgebiet hinaus.

Gut erholt verlassen wir den Hellwinkel, queren die Dieselstraße  und radeln hinter der Kanalbrücke noch mal ein Stück am Ufer des Allersees entlang. Weiter geht es durch den Allerpark an den Stadien vorbei wieder zurück zum Schloßpark.

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https://wolfsburg.adfc.de/artikel/wolfsburg-stadt-am-wasser

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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